SKATEHALLE? WARUM?

14. May 2010

Hey Jungens,

um den Herrschaften Sponsoren und Politikern aufzuschreiben warum wir unbedingt eine Skatehalle brauchen, benötigen wir noch ein paar unabhängige Stimmen.

Also postet bitte eure Meinung und schreibt dazu wie alt ihr seid, welchen Beruf ihr ausübt oder welche Art von Schule ihr besucht, wie lang ihr schon skatet und gerne auch euren Namen.

Dankeschön!

 Comments: 12

  1. gasta

    anton
    ende 20 😉
    abgeschlossene ausbildung.. zur zeit jobbn..
    jahre aufm board: bestimmt schon 8 vill bissl mehr..

    grüne:
    der winter ist lang und der sommer rgnerisch..

    in einer skatehalle kann man natürlich wie auch bei einem skatepark obstacles einbauen die man sonst nur auf “der Straße” findet und so die skater zufriedenstellen..

    in einer großen skathalle könnte man auch Contest von größerem ausmaß veranstallten..

  2. baast

    Sebastian
    28
    Diplomarbeit
    18 Jahre auf dem Board

    weitere Gründe (außer den schon genannten):

    – Skaten ist in –> für eine Stadt am Puls der Zeit!

    – Erhöhung der Attraktivität Regensburgs –> mehr “Touristen”

  3. Ferdi

    Ferdi
    26
    BWL Student
    14 Jahre Skateboarding

    Skatehalle? Selbst Straubing hat einen Indoorpark!

  4. ilJah

    Ilja
    23
    Mathe Student an der HSR
    seit ca. 10 Jahren kateboarding
    Die Winter und Skater “von der Straße weg” Argumente von oben teile ich voll und ganz!
    Und das die Stadt dadurch mehr an Atraktivität und Prästige gewinnt steht auch außer Frage. Zum Winter/Regen Argument kann man noch hinzufügen, dass bie solchen umskatebaren Wetterbedingungen, man nach alternativen sucht, zum Beispiel Tiefgaragen und Co. Das würd durch ne Skatehalle aufjedenfall nicht mehr passieren.

    Was man eventuell an der Sache noch bedenken sollte, ist dass durch eine Skatehalle in Stadtkernnähe die Skater noch mehr von der Straße geholt werden und dazu noch Schallmäßig recht gut isoliert sind. Sprich man hört sie weniger.

    Im großen und Ganzen glaub ich, dass es ein Mehrwert für Regensburg machen würde.

  5. Volker

    Volker
    22
    Student FH Regensburg
    ca 10 Jahre Skateboarding

    Skateboardfahren ist ein Beschäftigung, die immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistert und sie zudem von anderen dummen Gedanken abhält. Skateboarding kann heutzutage nicht mehr als eine “Sportart” für eine Randgruppe angesehen werden, da sich Skateboarding besonders unter Jugendlichen schon fast auf demselben Popularitätslevel wie Fussball befindet. Aus diesem Grund sollten die zahlreichen Skater in Regensburg auch im Winter eine Möglichkeit haben ihrem Hobby nachzugehen.

    Gern würde ich noch auf die ehemalige Skatehalle in Regensburg eingehen: Die Nachfrage aus Sicht der Skater bestand definitiv, nur war die Halle schlichtweg eine Frechheit der Betreiber. Kein Schüler kann und möchte es sich beispielsweise leisten jeden Tag 7€ zu zahlen um in einer dunklen und unbeheizten (!!!) Halle mit schlechten Rampen zu fahren. Dass eine Halle zu fairen Preisen funktionieren kann, beweist das Beispiel aus Straubing.

  6. Tobi

    Tobi, 23
    Jurastudent aus Regensburg
    Skateboarding seit ca. 9 Jahren

    Eine Halle in Regensburg wäre auf jeden Fall eine Bereicherung.
    Da Regensburg nunmal nicht die Stadt mit den wärmsten Wintern ist, endet die Skateboardsaison meist schon im Oktober und beginnt auch nicht wieder vor März. Die Hartgesottenen lassen sich auch von eisigen Temperaturen nicht abhalten und sind in dieser Zeit meist an überdachten Spots wie der Tiefgarage der Universität oder dem E.ON-Gebäude anzutreffen. Dies trifft allerdings dort nicht auf Verständnis, geschweige denn Begeisterung. Durch eine Skatehalle würde hier definitiv Abhilfe geschaffen werden, da die (wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt) sehr teure, kalte, und wegen ihres Alters den Ansprüchen nicht gerechtwerdende, sprich schlechte Halle dennoch stets sehr gut besucht war. Selbst wenn die Halle nicht direkt im Zentrum liegen würde, wäre dies sicherlich kein Hindernis, diese anstatt der “illegalen” Fahrmöglichkeiten zu besuchen.

    Zur Gestaltung der Halle: Wie die gelungene Erweiterung des Skateparks im Humboldtparks beweist, kann durch gute Zusammenarbeit und Kreativität auch mit einem begrenzten Budget ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden. ( Danke hier nochmal an alle Verantwortlichen!) Also ist der Einkauf überteuerter Rampen eines “FunSportUnternehmens” eigentlich nicht nötig. Wenn es nach uns Skatern gehen würde, wären wir wahrscheinlich auch mit einer Halle mit selbstgebauten (selbstverständlich TÜV-konformen 😉 ) Rampen schon zufrieden.

    Eine Skatehalle würde außerdem eine ähnliche Funktion wie ein Jugendtreff einnehmen, bloß dass die Jugendlichen anstatt zu kickern etc. eben skaten. Die soziale Funktion ( Treffpunkt und Austauschort für Jugendliche aus unterschiedlichstem sozialen Background, Anlaufstelle weg von zuhause, Veranstaltungen/Contests etc.) wäre die gleiche.

    Eine Skatehalle wäre also eine sehr sinnvolle Variante der Jugendarbeit, da man beim Skateboardfahren ja erwiesenermaßen auf weniger dumme Ideen kommt, als wenn man einfach auf der Straße abhängt 😉
    Und wenn Straubing das schafft, eine gute Halle zu organisieren, sollte es hier bei der großen Menge von Skateboardbegeisterten auch möglich sein 🙂

    Viele Grüße

  7. t.o

    Hallo, ich heiße Tobias, bin angehender Akademiker und schlage mich derzeit mit einer ähnlich (wenn auch um ein Vielfaches Erfolg versprechenderen) Misere in Würzburg herum!

    Die Argumente für einen überdachten Skatepark liegen klar auf der Hand: Bei Regen kann man nicht Skaten, ebensowenig Tennisspielen, Bowlen, Federball, Tischtennis, Billard, Curling, Eishockey,Basketball usw…

    Nun aber zu den wirklich harten Fakten:

     Die Stadt Regensburg und das umgebende Umland profitieren von einer Skatehalle als weiteren interkulturellen Kennenlern- und Begegnungspunkt.
     Skateboarder sind weg von der Straße und somit keiner Gefahr mehr durch den Straßenverkehr ausgesetzt, da oft in Nähe der Straßen geskatet werden muss, wenn keine geeigneten (überdachten) Sportstätten vorhanden sind.
     Durch Lärmbelästigung beeinträchtigte Anwohner hätten somit auch ihre Ruhe.
     Aus den verschiedensten Regionen des Landes und darüber hinaus gäbe es einen Anreiz nach Regensburg zum Skaten zu kommen. Gegenwärtig werden andere Städte bevorzugt, da diese weitaus bessere Bedingungen zur Verfügung stellen.
     Regelmäßige nationale und internationale Wettbewerbe könnten nun endlich auch in Regensburg bei Unabhängigkeit von den Witterungsverhältnissen ausgetragen werden. Der Rahmen hierfür ist innerhalb der Szene schon längst vorhanden, bisher fehlt es nur an einer geeigneten Skatehalle.
    Fühlungseffekte mit weiteren Trendsportarten wie Inlineskaten, BMX, Kickboard, Streetsoccer sind definitiv zu erwarten.
     Die Stadt Regensburg könnte somit aus Sicht der Jugendförderung einen erheblichen Schritt nach vorne machen.
     Das “Wir-Gefühl” in Bezug auf Städtekonkurrenz würde enorm gestärkt, denn endlich hätte Regensburg auch eine Skatehalle, die sicherlich keine nationalen und internationalen Vergleiche zu scheuen braucht.
     Eine derartige Anlage stellt einen wichtigen Anreiz für potentielle Studenten und qualifizierte Arbeitnehmer in Regensburg dar.
     Auch Touristen würde diese Anlage imponieren, denn hier gäbe es ein Stück authentisches, zeitgemäßes und juveniles Regensburg zu sehen.
     Im Bereich der Kaufkraft würde zusätzliches Potenzial freigesetzt. Sei es in Fachgeschäften, der Gastronomie, oder der Innenstadt im Allgemeinen. Dies würde sich mit Sicherheit auch in der Gewerbesteuer widerspiegeln und eine jugendliche Aufwertung der Innenstadt fördern.
    Die Skater können sich außerhalb der Schule gemeinschaftlich, sozial, charakterlich und sportlich bilden, sind nicht der Gefahr des Außenseiter/Einzelgänger-Daseins ausgesetzt und können jederzeit neue Freunde kennenlernen.
    Die Nutzung einer derartigen Anlage bedeutet eine sinnvolle Nutzung körperlicher und geistiger Energie, eine Verbesserung des Selbstwertgefühls, Gewichtskontrolle, Erhöhung der Leistungskapazität und Ausdauer.
    Zudem werden Kontakte und Begegnungen mit anderen Sportlern unterschiedlichsten Alters, Bildungsstand und Herkunft gefördert. Dies äußert sich in gegenseitigem Helfen beim Erlernen von Tricks und Manövern, wie auch bei Verletzungen, sowie ausgeprägte Rücksichtnahme und die Stärkung sozialer Kompetenzen.
     Hier würde das Wir-Gefühl ebenfalls Bestand haben, denn mit einer derartigen Anlage müsste sich niemand Gedanken machen, in welche Stadt man denn fahren sollte um anständig skaten zu können, sondern stolz sein, eine solchen Anlage in seiner Heimatstadt zu haben und sie mit seinen Freunden teilen zu dürfen.
    Die Regensburger Skateszene, welche durch verschiedenste talentierte Akteure geprägt wird, kann sich wesentlich besser weiterentwickeln wenn optimale Rahmenbedingungen gegeben sind.
     Die Erfahrung aus anderen Städten hat gezeigt dass ein Skatepark/ eine Skatehalle im Vorlauf mit viel Skepsis zu kämpfen hat. Am Tag der Eröffnung schlägt dies allerdings in Begeisterung um!

  8. baast

    Mach ne Powerpoint dazu und du hast dein Diplom T.o. 😛

  9. lukas

    lukas

    16

    2 jahre skaten

    berufsausbildung zum Hauswirtschaftler

    Wir brauchen eine halle für denn winter den jedes mal 30 euro für fahrt und verpflegung
    zu zahlen ist schon ein bisschen viel

    danke schön!!!

  10. Dario

    23
    abgeschlossene ausbildung
    ca. 10 jahre am skaten

    Also die winter in der oberpfalz sind leider gottes lang,kalt und sehr nass 🙁

    Regensburg bräuchte auf jednfall als “Landkreisstadt” ne eigene gemeinsame skatehalle!

    Ein wichtiger grund für die stadt wäre das die skater im winter dann auch nicht an “illegalen” überdachten skatespots fahren müssten und die anwohner oder sonstiges dadurch stressen würden!!!

  11. Josi

    Josef Huber
    14 Jahre alt
    2 Jahre aufm Brett (;

    >>schon genannte Gründe< weniger Cops im Einsatz => weniger Stress = Skater werden besser “angesehen”
    Und ja nicht jeder hat ein Auto um nach Straubing zu fahren oder nicht jeder kann es sich regelmäsig leisten nach Straubing zu fahren.

  12. Thomas bauer

    Tom 28

    10 Jahre aufn Brett
    Nur wo kann man groß fahren
    Überall ist es verboten

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